Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin… – der 8te Berlin Marathon -diesmal sollte es kein CARBON Schuh sein
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Ein Rückblick auf 2022
Der Berlin Marathon ist einer der größten und bekanntesten Marathonläufe der Welt und zieht jedes Jahr Tausende von Läufer:innen aus der ganzen Welt an. Man kann darüber Streiten oder auch nicht, ABER diesen Marathon in unserer Hauptstadt empfinde ich persönlich immer als ein absolutes Highlight! Der Berlin Marathon findet jährlich im September statt und erstreckt sich über eine 42,195 Kilometer lange Strecke durch die historischen Straßen von Berlin.
Der letzte Berlin Marathon fand im September 2022 statt und war ein unglaubliches Ereignis, das Läufer:innen und Zuschauer gleichermaßen begeisterte. In diesem Jahr nahmen nach dem Corona Wahnsinn, mehr als 40.000 Läufer:innen aus über 130 Ländern teil und kämpften um persönliche Bestzeiten, Rekorde und den Ruhm. Auch der Streckenrand war wieder mit begeisterten Zuschauer:innen gesäumt, was uns Läufer:innen über weite Strecken hin durch das Rennen „trägt“.
Das Rennen begann am frühen Morgen und die Läufer:innen starteten in mehreren Wellen, um den Ansturm zu bewältigen. Am Start waren Energie und Begeisterung zu spüren, als die Läufer:innen sich bereit machten, die Strecke zu meistern und ihre Ziele zu erreichen. Das Wetter war wieder einmal TOP – kein Regen, kein Wind – für die Profiläufer:innen lag wiedermal eine Weltbestzeit in der Luft und auch ich wollte in 2022 eine persönliche Bestzeit laufen.
Die Strecke führte uns durch einige der bekanntesten Wahrzeichen von Berlin, darunter das Brandenburger Tor, den Potsdamer Platz und die Siegessäule. Die Atmosphäre war elektrisierend und die Zuschauer:innen entlang der Strecke unterstützten uns Läufer:innen mit Begeisterung und Anfeuerungen. An einigen Punkten der Strecke entlang fehlten mir persönlich der ein oder andere Stimmungsmacher, die Atmosphäre war toll aber nicht wie sonst in all´ den Jahren zuvor. Dies wird sich in diesem Jahr sicher wieder ändern. Es sind wieder ca. 50.000 Läufer zugelassen – also soviel wie in den „vor-Corona-Jahren“.
Das Rennen war wieder einmal nicht nur ein Kampf gegen die Uhr, sondern auch gegen die körperlichen Herausforderungen, die ein Marathonlauf mit sich bringt. Wir Läufer:innen kämpften gegen Erschöpfung, teils Muskelkrämpfe und mentale Erschöpfung, während wir uns der Ziellinie näherten. Bis Kilometer 35 war ich noch gut in meiner Zeit, doch das sollte sich dann leider von Kilometer zu Kilometer ändern. Ich habe zwar wöchentlich viel Zeit und in Trainingskilometer investiert, aber wieder einmal nicht richtig nach einem Plan trainiert. Die wichtigen langen Laufeinheiten an den Wochenenden hätte ich länger gestalten müssen. Obwohl mir das bewusst war, konnte ich dies nicht immer umsetzen, was sich dann während des Marathons gerächt hat. Wieder einmal glaubte, dass ich durch meinen enormen Trainingsaufwand auch ohne festen Plan eine Bestzeit in Berlin laufen könnte. Leider nein! Jetzt bin ich schlauer.
Für einige Läufer:innen war der letzte Berlin Marathon eine persönliche Bestleistung, während andere ihr erstes Rennen absolvierten und einfach das Ziel erreichen wollten. Jede dieser Leistungen ist beeindruckend und großartig, wie ich finde. Im Zielbereich angekommen war dann auch ich überglücklich mit meiner Zeit von 3:18:49 Stunden, da ich das erste mal seit einer gefühlten Ewigkeit während des Marathons immer wieder mit dem Gedanken kämpften musste, aufzugeben.
Die Sieger des Rennens waren wie immer diejenigen, die am schnellsten die Ziellinie überquerten. Bei den Männern gewann Eliud Kipchoge aus Kenia mit 37 Jahren das Rennen mit einer neuen Weltrekordzeit von 2:01:09.
Der letzte Berlin Marathon war wieder einmal ein unglaubliches Ereignis, das Läufer:innen und Zuschauer:innen sichtlich gleichermaßen begeisterte. Es war ein großartiges Beispiel für die Kraft und Entschlossenheit des menschlichen Geistes und ein Beweis dafür, dass mit harter Arbeit und Engagement alles möglich ist. Ich freue mich schon jetzt darauf (wir haben April) beim nächsten Berlin Marathon dabei zu sein. Dieses mal mit einem Trainingsplan in der Tasche, den ich mir selbst geschrieben und an den ich mich – bis jetzt – konsequent gehalten habe. Gespannt bin ich, ob ich damit meine persönliche Bestzeit von unter 3:09:00 Stunden erreichen kann. Zudem hoffe ich für meine Zukunft, noch mehr Läufer:innen dabei zu unterstützen zu dürfen, ihre Ziele zu erreichen und ihre Träume zu verwirklichen.
Die Schuhwahl für meinen 8ten Berlin Marathon – es ist kein Carbon Schuh geworden
Der HOKA Rincon 3 Laufschuh ist ein Leichtgewicht unter den HOKA-Modellen und hat sich in den letzten Jahren als einer der beliebtesten Laufschuhe auf dem Markt etabliert. Der Rincon ist ein Schuh, der für Geschwindigkeit und Komfort entwickelt wurde und sich hervorragend für lange Distanzen wie den Marathon eignet.
Als ich mich auf meinen achten Berlin Marathon vorbereitete, entschied ich mich, den HOKA Rincon 3 als meinen Laufschuh der Wahl zu verwenden. Ich hatte bereits mehrere Marathons in verschiedenen Schuhen absolviert, aber ich hatte das Gefühl, dass der Rincon die perfekte Kombination aus Dämpfung, Unterstützung und Leichtigkeit bot, die ich für diesen Marathon benötigte.
Der HOKA Rincon 3 hat eine dickere Sohle als herkömmliche Laufschuhe, was eine hervorragende Dämpfung bietet und gleichzeitig das Gewicht des Schuhs reduziert. Die Sohle besteht aus einem Schaumstoff namens EVA, der eine hervorragende Rückpralleigenschaft bietet und mir das Gefühl gibt, auf Kissen zu laufen.
Ein weiterer Vorteil des Rincon ist die breite Passform, die sich perfekt an meine Füße anpasst und mir ein zusätzliches Maß an Komfort bietet. Die Zunge des Schuhs ist ebenfalls sehr dünn und bietet dennoch ausreichend Schutz und Unterstützung.
Während des Trainings und im Rennen hatte ich das Gefühl, dass der Rincon mir dabei half, meine Schritte effizienter zu machen und mich schneller und leichter zu bewegen. Er gab mir auch das Vertrauen, das ich brauchte, um mich auf meine Ziele zu konzentrieren und meine persönliche Bestzeit zu erreichen.
Bei meinem achten Berlin Marathon lief ich mit dem HOKA Rincon 3 und war beeindruckt von der Leistung des Schuhs. Ich hatte das Gefühl, dass er mir half, die Strecke zu meistern und mich gleichzeitig vor Verletzungen schützte. Ich erreichte zwar nicht meine persönliche Bestzeit von 3:09:00 Stunden, aber das war kein Problem der Schuhwahl, sondern ein Trainingsfehler in Bezug auf die langen und langsamen Trainingseinheiten.
Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit meinem HOKA Rincon 3 Laufschuh und würde ihn Läufer:innen empfehlen, die nach einem Schuh suchen, der Komfort, Leichtigkeit und Unterstützung bietet. Der Rincon ist ein Schuh, der für alle geeignet ist, die eine lange Distanz laufen und ihre Leistungsfähigkeit verbessern möchten. Vor wenigen Tagen (wir haben April 2023), habe ich mir erneut einen HOKA Rincon 3 als Trainingsschuh und für Wettkämpfe bis zur Halbmarathondiszanz zugelegt.
Aber in Berlin zum 9ten Marathon wird es wieder zu einem Carbon Schuh kommen! Es wird der neue Carbon-Schuh von HOKA.
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